Bio Monica Cantieni
Die Schriftstellerin Monica Cantieni, (*1965), lebt in Wettingen, Schweiz. Sie veröffentlicht Romane und Kurzgeschichten.
Ihr Roman „Grünschnabel“, erschienen bei Schöffling & Co, Frankfurt a. Main wurde 2011 für den Schweizer Buchpreis nominiert, sowie - in seiner englischen Übersetzung bei Seagull Books, Kolkata-London-Chicago - für der First Book Award am Edinburgh International Book Festival (UK, 2015). Der Roman ist in sechs Sprachen übersetzt. Für ihre Kurzgeschichten, veröffentlicht in Zeitschriften und Anthologien, erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.
Monica Cantieni ist zudem Grimme online-Preisträgerin für die Filmplattform «Frischfilm», die sie für SRF Schweizer Radio und Fernsehen realisiert hat. Bei SRF baute sie zudem die Online-Plattform der Abteilung Kultur auf und leitete sie bis 2017.
Zur Zeit arbeitet sie an ihrem neuen Roman, hat zudem 2020 ihren «Master of Arts in Digital Management» in London abgeschlossen, gründete 2021 ALPHABET LAB, einen Service, der mit einem flexiblen Baukastensystem (digitale) Transformationsprozesse in Bildungs- und Kulturinstitutionen anstösst und begleitet und deren Storytelling bedürfnisgerecht neu ausrichtet.

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SCHWELLENZEIT - 44 AUTOREN SCHREIBEN...
DER SCHOKOLADENRAUB, DER IN DIE GESCHICHTE EINGING
Im März 2020, als die Corona-Pandemie das öffentliche Leben zum Stillstand brachte und Toilettenpapier zum scheinbar überlebenswichtigsten Gut überhaupt avancierte, initiierte das Aargauer Literaturhaus verschiedene Online-Projekte.
Entstanden sind literarisch hochwertige Zeugnisse einer aussergewöhnlichen Zeit.
Mit Beiträgen von:
Peter Stamm, T.C. Boyle, A.L. Kennedy, Judith Schalansky, Jan Konnefke, Katja Petrowskaja, Kendel Hippolyte, Monica Cantieni, Robert Cohen, Ruth Schweikert u.v.a. . (Text: Midas Verlag)
Bettina Spoerri, Anne Wieser Hrsg. Schwellenzeit - 44 Autoren schreiben zur Corona-Zeit, Midas Verlag, 2020
Was passiert, wenn Schokolade plötzlich weltweit Mangelware wird? Sie wurde gestohlen und ist nicht mehr auffindbar. Kein Krümel. Der Fall ist komplex. Vor allem bei Lützelflühs in Bern Bümpliz ist das ein Drama. Der Raub geht in die Geschichte ein. Die Polizei ist der Bande jedoch auf der Spur. Die wilde Verfolgungsjagd führt durch die Schweiz, in einen namenlosen Dschungel und endet in Kanada, auch wenn die Gang digital ganz schön fit ist.
Niederschwellig lassen sich auf diese Weise Literalität, Argumentation, Medien- sowie Auftrittskompetenz lehren und üben. Das Projekt ist Teil des Toolsets «ALPHABET LAB» und wurde auf Wunsch der Schule designed.


Mord im «Abe Kebabra»
Die Abschlussklasse der Bezirksschule Lenzburg schreibt in einem halben Tag einen Krimi, bei dem der/die Mörder:in in ihren eigenen Reihen sitzt. Alle sind verdächtig, den Mord am Instastar Vlasta begangen zu haben. Und der/die Mörder*in schlägt wieder zu.
Niederschwellig lassen sich auf diese Weise Literalität, Argumentation, Medien- sowie Auftrittskompetenz lehren und üben. Das Projekt ist Teil des Toolsets «ALPHABET LAB» und wurde auf Wunsch der Schule designed.